Weihnachtswunder

Ja, die gibt es, oder ich glaube fest daran. Ich habe Dir doch schon berichtet, das wir schon ewig nach einer passenden Wohnung suchen.

Wir wohnen seit 2004 zu Dritt in einer 60 Quadratmeter Dreiraumwohnung (+Küche, Bad), im Dachgeschoss ohne Fahrstuhl. Das sehr ungünstig, wenn man im Rohlstuhl sitzt, aber im ländlichen Raum findet man kaum barrierefreie Alternativen für Familien.

Jetzt besteht die kleine Chance, das wir im Frühjahr nächsten Jahres in eine barrierefreie Wohnung ziehen können. Bitte drück die Daumen.

Ich habe den Tipp von der Facebook-Seite einer Schulfreundin – Danke, Ilka.

Wir wurden bereits zwei Tage nach dem Erstkontakt zum Besichtigungstermin eingeladen. Und wir waren die ersten Interessenten und konnten somit aus 30 frisch sanierten Wohneinheiten wählen. Ich habe ein Vierraum-Appartement im Dachgeschoss ausgesucht – mit Fahrstuhl, schwellenlos, ebenerdige Duschen, 3 Bäder. Und ganz viele urige Deckenbalken.

Die Wohnungen im Dachgeschoss haben mir besser gefallen, weil sie nicht so protzig und ungemütlich sind. Warum ich das sage ? Bei diesem Wohnkomplex handelt sich um ein saniertes Schloss. Wirklich ! Wenn alles klappt, ziehen wir in ein Schloss. Aber schau selbst…

Ja, die Kaltmiete von 10 Euro pro Quadratmeter ist höher als der örtliche Durchschnitt, aber dafür dürfen die Mieter die öffentlichen Räume, die riesengroße Terrasse und den Schlosspark mitnutzen. Außerdem besteht die Möglichkeit einige Serviceleistungen dazu zubuchen, z.B. Haushaltshilfe oder Shuttle-Service. So genug geschwärmt. 😉

Jetzt warte ich auf ein Angebot und einen Grundriss vom Makler, so lange kann ich noch träumen.

Und mein Mann hat Panik, weil er so viel ausräumen muss. In 17 Jahren sammelt sich viel an.

Wie lange wohnst Du schon in Deiner jetzigen Wohnung ? Willst Du noch mal umziehen ?

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Corona & Co.

Hast Du mich vermisst? – Sorry, das ist nicht mein Jahr. Nachdem ich im Februar im Krankenhaus lag (siehe letzter Beitrag), hat mich Corona doch noch erwischt und es folgten mehrere Krankenhausaufenthalte. Jetzt habe ich eine PEG zur künstlichen Ernährung und meine Nieren versagen noch mehr. … Aber genug gejammert, jetzt bin ich wieder in der Routine mit Therapien, Arbeit und Alltag.

Auch mein zweites Fernstudium bei der SGD (Online-Redakteurin) geht weiter. Hier hab ich die ersten Noten erhalten (Eins). Thematisch finde ich diesen Kurs schwerer und umfangreicher als den Ersten, aber sehr interessant.

In einem Beitrag habe ich über die Fördermittel für Weiterbildungen berichtet. Ich war so begeistert, weil sie mir genehmigt wurden. Jetzt bin ich nicht mehr so begeistert, denn mit der Auszahlung lassen sie sich seit Monaten Zeit.

Ab sofort versuche ich wieder regelmäßiger zu posten, auch einen Freebie bereite ich vor. – Schau bald wieder rein.

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Pe|ti|tes|se

Pe|ti|tes|se 〈[pətitɛ̣s(ə)] f.; –, –n〉

Geringfügigkeit, Unerheblichkeit, Kleinigkeit, Bagatelle;

das ist nur eine ~ [frz., »Geringfügigkeit, Unerheblichkeit«]

www.wissen.de

Kleinigkeiten können ein Leben verändern. Eine Bagatelle kann einen den ganzen Tag versauen. Ein Kinkerlitzchen bringt uns zum Lächeln.

Wenn man im Rollstuhl sitzt und auf Hilfe angewiesen ist, hat man für einige Aspekte des Lebens eine andere Sichtweise.

Darum habe ich für meinen Blog diesen Namen gewählt: Petitesse.

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